Das Statistische Bundesamt meldete für April 2022 eine Inflationsrate von 7,4 Prozent. Mehr Geld ist im Umlauf, ohne einen Gegenwert zu haben. Benzin, Energie, Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter werden teurer - etwa durch gestiegene Herstellungs- oder Verarbeitungskosten. Auch die Knappheit von Gütern befeuert die Preissteigerung und das war in den vergangenen Jahren vor allem auf dem Immobilienmarkt zu beobachten. Löhne und Gehälter kommen da nur schleppend hinterher. An eine attraktive Rendite auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto ist längst nicht zu denken. Im Gegenteil: Durch die steigende Inflation verliert man sogar Erspartes auf dem Konto. Egal wie gut die Konditionen sind: Das Ersparte als Geldanlage wird schleichend seinen Wert verlieren.
Wer nun sein Geld vor der Entwertung schützen möchte, sollte aber nicht vorschnell handeln, sondern langfristig - und vor allem divers - planen. Das gesamte Ersparte in eine Anlage stecken, ist zu risikoreich. Experten raten zu einer guten Verteilung des Geldes in unterschiedliche Anlageformen - insbesondere in Sachwerte.
Seit vielen Jahren gilt das sogenannte Betongold als eine sichere Investition. Zum einen ist es eine Investition in einen Sachwert - man hat als Eigentümer also immer einen Gegenwert: Die Immobilie. Zum anderen kann man sich mit einer Immobilie nicht nur vor steigenden Mieten schützen (durch Selbstnutzung), sondern alternativ durch eine Vermietung auch Erträge erzielen. Angesichts der Tatsache, dass die Nachfrage nach Wohnraum aktuell das Angebot übersteigt - und diese selbst durch stark geförderten Wohnungsbau nur langfristig zu bedienen ist - gilt die Immobilie als eine der sichersten Investitionen.
Wer sein Geld in Form einer Immobilie sicher durch die Zeiten hoher Inflationsraten bringen möchte, sollte seine Investition sorgfältig planen. Nicht jede Immobilie in jeder Lage eignet sich als sichere Wertanlage. Entscheidend ist, dass die Wertsteigerung der Immobilie mindestens der Inflationsrate entspricht. Nur dann ist sicher, dass Sie bei einem Verkauf Ihrer Immobilie zumindest den Investitionspreis zurückerhalten. Besser wäre natürlich ein Gewinn - inklusive der Inflation.
Gleichzeitig sind die Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungs- und Instandhaltungskosten der Immobilie zu berücksichtigen. Toplagen versprechen Top-Wertsteigerungen. Aber kann man sich eine Immobilie überhaupt dort leisten? Weiterhin müssen Sie sich über die Art der Nutzung Gedanken machen. Während Sie mit der Selbstnutzung gut abgesichert sind, auch im hohen Alter, aber keine Mietrendite erzielen, entstehen bei der Vermietung Kosten. Kosten, die mit der Inflation steigen.
Die Investition in eine Immobilie sollte eine sehr gründlich durchdachte und analysierte Angelegenheit sein. Ihre Entscheidung sollte nicht vom Bauchgefühl abhängen, sondern von der sorgfältigen Auswahl einer passenden Immobilie. Mit unserem Fachwissen und Erfahrungsschatz für den Immobilienmarkt rund um Freising bieten wir Ihnen eine ausführliche Beratung zum Thema Immobilieninvestition. Vereinbaren Sie gerne direkt einen Termin!
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